Als Anlage, aber auch als Geschenk zu allen besonderen Anlässen, wie Weihnachten, Geburtstag, Geburt etc.
Silber ist den Menschen seit der Antike bekannt. Es war eines der ersten fünf Metalle, die ca. 5000 v.Chr. entdeckt wurden. Die ältesten gefundenen Silberobjekte stammen aus dem Jahr 4000 v.Chr. Seit ca. 3000 v.Chr. konnten die Menschen Silber von Blei trennen.
Silber glänzt besonders. Es hat die höchste Reflexionsfähigkeit und wird in Spiegeln, Teleskopen, Mikroskopen und Solarzellen verwendet. Poliertes Silber reflektiert 95 % des sichtbaren Lichts. Mit einer Unze Silber könnte man ein einem Draht von über 2.400 Meter Länge ziehen.
Tatsächlich gab es Zeiten, wo Silber wertvoller war als Gold. Dies belegen alte ägyptische Aufzeichnungen.
Silber in Form von Tafelsilber war im Mittelalter ein Zeichen von Wohlstand und diente als Anlage und finanzielle Absicherung. Selbst Kaiser Maximilian hat sein Hofsilber in einer Notlage verpfändet. Die aktuelle Forschung geht davon aus, dass die weltweiten Silbervorkommen nur 29 Jahre reichen. Heute interessieren sich vor allem Museen und Sammler für solche Silberwaren. So zeigt die Silberkammer der Münchner Residenz beispielsweise 3.500 Stücke adeligen Tafelsilbers.
Laut vielen Experten ist Silber in Bezug auf das Abbauvolumen seltener als Gold. Nach zuverlässigen Schätzungen beliefen sich die Bodenbestände in den frühen 2000er Jahren auf 1 Milliarde Unzen Silber (im Vergleich zu 5 Milliarden Unzen Gold). Seit Jahrhunderten gilt der Spruch: Silber ist das „Gold des armen Mannes“. Silber ist gerade in einer Finanzkrise bei Anlegern als Absicherung besonders beliebt. Die Ressourcen bei vielen Silberminen sind endlich und haben schätzungsweise eine viel kürzere Lebensdauer als viele annehmen. Ca. 70 % des Silbers wird bei der Förderung von Kupfer, Blei, Zink und Gold abgebaut. Die Fördermenge kann daher selbst bei stark steigenden Preisen nicht einfach so erhöht werden. Wichtig sind aber auch zwei Punkte: Zu einem wird Silber im Gegensatz zum Gold verbraucht und zum anderen war Silber in der Vergangenheit noch nie verboten.
Silber bietet Anlegern vielfältige Anlagemöglichkeiten. Welche davon wohl die beste ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Letztendlich muss jeder Anleger selbst entscheiden, welche Art von Silber am besten zu seinen Bedürfnissen passt. Silberaktien und Investmentfonds bergen, wie andere Aktien auch, ein höheres Risiko für die Anleger. Daher setzen die meisten in der Regel auf physisches Silber. Wenn Sie sich also ausschließlich auf den Schutz Ihres Vermögens konzentrieren, sind traditionelle Silberbarren für Ihren Zweck besser geeignet.
Silber ist nicht gleich Silber. Investitionen in Silber, wie z. B. Schmuck, gelten nicht als Investitionen, es sei denn, der Schmuck stellt einen kulturellen oder historischen Wert dar. Deshalb beziehen wir Silberbarren ausschließlich von Herstellern, welche auch große Barren nach dem „Good Delivery Standard“ für Banken produzieren dürfen.
Beim Kauf von Silberbarren wird immer Mehrwertsteuer berechnet. Bis 2013 galt hier ein reduzierter Steuersatz von 7 %. Die Mehrwertsteuer von 19 % gilt seit 2014. Verkauft ein Privatkunde seine Silberbarren, so bekommt er immer den Nettobetrag ausbezahlt.
Aus steuerlicher Sicht kann die Investition in physisches Silber mit der Investition in andere materielle Güter wie Antiquitäten, Kunst oder Schmuck verglichen werden. Im Gegensatz zu Wertpapieren generiert physisches Silber keine Erträge wie Zinsen oder Dividenden, sodass Gewinne nicht der Abgeltungssteuer unterliegen.
Wenn Sie Ihre Silberbarren länger als ein Jahr halten (Spekulationszeit), dann fällt beim Verkauf keine Einkommensteuer an. Wenn Sie das Silber jedoch innerhalb eines Jahres weiterverkaufen, sind die Veräußerungsgewinne steuerpflichtig, sobald die Freigrenze von 600 € erreicht wird. (§ 23 Abs. 3 Satz 5 ESTG)
Viele Menschen sehen die Anlage in Sachwerten wie Edelmetalle, als Teil der Vorsorge. Deshalb ist es auch sinnvoll, in unterschiedliche Größen der Silberbarren zu investieren. Der Vorteil für die Anleger ist, dass sie in einer Situation, in welcher Geld gebraucht wird, nicht gleich ein großer Silberbarren verkauft werden muss. Aus diesem Grund, bieten selbst kleine 5 g Silberbarren eine absolute Flexibilität.
Alle Silberbarren besitzen denselben Feingehalt. Egal ob 5 g oder 1.000 g. Da aber die Produktionskosten bei einem 1.000 g Silberbarren nur einmalig sind, bewegt sich der Preis sehr nahe am Börsenpreis (immer zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer). Deshalb sind 1.000 g Silberbarren, umgerechnet auf ein Kilo, immer günstiger als kleine Stückelungen.
Diese kleinen Silberbarren eignen sich sehr gut als Einstieg Ihrer Vorsorge, oder als eine Notreserve. Sie stellen auch ein schönes und wertvolles Geschenk dar. Durch den geringen Preis, sind sie für nahezu alle Menschen erschwinglich. Silberbarren in dieser Stückelung bieten auch eine sehr hohe Flexibilität, wenn nur kleine Geldbeträge benötigt werden.
31,1 g – 50 g – 100 g Silberbarren
Diese Silberbarren sind sehr gut geeignet, wenn Sie etwas größere Gelbeträge investieren wollen, um so Ihr Kapital gegen Kaufkraftverlust/Inflation zu schützen.
250 g – 500 g – 1.000 g Silberbarren
Sie haben bereits kleinere Stückelungen in Silberbarren, oder möchten höhere Beträge investieren? Dann macht es Sinn, diese Silberbarren zu kaufen. Außerdem sind hier die Herstellungskosten auf den Kilopreis wesentlich niedriger, als bei kleinen Silberbarren.